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Die Cloud ist Teil jeder modernen IT

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Die Cloud kann Kosten senken. Sie ist immer aktuell. Ihre Leistungen lassen sich schnell skalieren. Doch wer ihr Potenzial nutzen will, muss die Herausforderungen kennen. 

Der Umstieg auf die Cloud lohnt sich. Speicherplatz, Rechenleistung und Software dezentral bereitzustellen, spart Kosten und macht Unternehmen flexibler. Firmen, die sich für den Umstieg entscheiden, profitieren sofort und vielfältig.

Die Cloud ist überall Thema. Und das schon lange. Wie lange, zeigt ein Blick auf die aktuellen News rund um die Technologie. Ämter und Verwaltungen stellen ihre IT gerade auf diese Technik um. Das liegt auch daran, dass es immer mehr Rechtssicherheit gibt. Zuletzt beschäftigte sich der Data Act der EU-Kommission mit der Cloud und macht die Angebote per Gesetz kundenfreundlicher – vor allem die von amerikanischen Firmen. Und wenn Behörden und der Gesetzgeber sich schon intensiv mit der Cloud beschäftigt, sollten das auch Firmen langsam mal tun. Die Cloud ist Teil jeder modernen IT.

Was ist die Cloud?

Die Cloud oder das Cloud Computing ist die Bereitstellung von Speicherplatz, Dienstleistungen oder Software über das Internet. Auf die Services kann von den Firmencomputern, die sogenannten Clients, zugegriffen werden. Das passiert entweder über den Browser oder spezielle Anwendungen. Der naheliegendste Vorteil ist, dass die Daten und Programme nicht mehr auf jedem einzelnen Rechner gespeichert werden müssen. Das spart Anschaffungs- und Wartungskosten. Es handelt sich bei der Cloud also um eine spezielle Art des Outsourcings. Nämlich von IT-Infrastruktur. Die liegt dabei bei Dienstleistern, die sich um die reibungslose Funktion der Software kümmern und ausreichend Speicher und Rechenkapazität zur Verfügung stellen. Drei Arten der Cloud sind für Unternehmen wichtig. Eine Private Cloud wird exklusiv für ein Unternehmen zur Verfügung gestellt. Die Public Cloud ist für eine Vielzahl voneinander unabhängiger Nutzen. Bei der Hybrid Cloud handelt es sich um eine bedarfsorientierte Mischform.

Die richtige Cloud für Ihr Unternehmen

Mit der Cloud können die meisten Leistungen einer klassischen Firmen-IT ausgelagert werden. Die Unternehmen müssen sich aber die Frage stellen, ob sie das wollen und brauchen. So lassen sich bei den Anbietern einzelne Leistungen wie die Speicherung von Daten oder Buchhaltungssoftware einkaufen. Andere bieten Komplettlösungen an, in denen auch die passende Infrastruktur dabei ist. Unternehmen, die sich entscheiden, auf eine Cloud-Lösung umzusteigen, brauchen eine exakte Beratung. Sonst könnte das Ergebnis enttäuschend sein. Klar muss sein, dass auch Cloud-Lösungen nicht ohne Hardware funktionieren. Moderne Computer oder Laptops und Router aber auch WLAN-Access Points und Firewalls sind unablässig.

Die Vorteile der Cloud

Für viele Unternehmen sind Sicherheit und Kostensenkung die wichtigsten Vorteile der Cloud. Die Kostensenkung liegt auf der Hand. Weil große Teile der IT-Wartung ausfallen, können Unternehmen Personalkosten sparen. Für etwaige Lastspitzen müssen außerdem keine Reservekapazitäten bereitgehalten werden. Denn oftmals haben Firmen deutlich mehr Hard- und Software, als sie tatsächlich brauchen. Cloudlösungen lassen sich jederzeit erweitern, also nach oben skalieren. Auch sorgt der Cloud-Anbieter dafür, dass Firmen mit der jeweils neuesten Software arbeiten können. Diese Updates sind in der monatlichen oder jährlichen Pauschale enthalten, die nur ein Bruchteil der üblichen IT-Kosten ausmacht. Die Sicherheit ist der zweite wichtige Aspekt. Cloud-Anbieter arbeiten mit der modernsten Sicherheitstechnik, die auf dem Markt ist. Der Schutz der Daten und Anwendungen ist eine ihrer Kernkompetenzen und tägliches Brot. Die meisten Anbieter verfügen über moderne Verschlüsselung, sichere Authentifizierungsmechanismen und Schutzsysteme gegen Hacker, die auf dem neuesten Stand sind. Meist sind ihre Lösungen weitaus fortschrittlicher als die der meisten Firmen. Gerade bei kleinen und mittleren Betrieben fehlen dafür oft die Ressourcen – finanziell und zeitlich. Zwar bietet auch eine Cloud-Lösung keinen 100-prozentigen Schutz, doch beherrschen die Anbieter auch die Wiederherstellung von Daten und das Sichern korrumpierter Computer besser.

Nachteile der Cloud?

Natürlich ist auch die Cloud-Technologie kein Allheilmittel. Wer sich für die Umstellung seiner IT interessiert, muss sich einiger Herausforderungen bewusst sein. Die Bedenken, die am häufigsten geäußert werden, ist ein befürchteter Mangel an Individualität. Viele Firmen befürchten, dass die Software-Lösungen nicht gezielt genug auf ihr Unternehmen zugeschnitten sind. Ein zweiter wichtiger Punkt sind rechtliche Fragen. Nicht überall ist eine Speicherung und Verarbeitung von Kundendaten und Firmeninformationen bei externen Anbietern gestattet. Auch gibt es noch offene Servicefragen. Bei vielen Cloud-Anbietern ist es beispielsweise schwer zu wechseln, wenn man erst einmal den Vertrag abgeschlossen hat – der Gesetzgeber nennt es den „Lock-in-Effekt“. Aufgrund der unterschiedlichen Wünsche und Anforderungen von Unternehmen ist es unmöglich, eine generelle Aussage darüber zu treffen, für wen sich Cloud-Computing lohnt. Grundsätzlich schließt der Gesetzgeber allerdings viele rechtliche Lücken in Bezug auf Datenverarbeitung und Cloud-Computing und die Technologie hat sich längst auf breiter Ebene durchgesetzt. So finden sich mittlerweile für fast alle Wünsche die entsprechenden Angebote.

Warum der Serverstandort wichtig ist

Zwar klingt der Name wolkig und irgendwie nicht zu greifen, aber auch hinter der Cloud stecken gigantische Hardware-Einrichtungen mit enormer Rechenleistung. Irgendwo müssen also die Serverfarmen stehen, auf denen all die Anwendungen und Informationen gespeichert sind, mit denen Ihr Unternehmen arbeitet. Der Standort dieser Server kann für den Erfolg entscheidend sein.

Stehen die Server in Österreich, können sich Firmen auf einige grundlegende Rahmenbedingungen verlassen, die in anderen Ländern vielleicht nicht gegeben sind. Zum einen die Rechtssicherheit. In der gesamten Europäischen Union gilt seit dem Jahr 2018 die Datenschutz-Grundverordnung. Dazu kommen regelmäßige Neuerungen wie der Data Act.

Weil hinter den Daten eben auch physische Server stecken, ist auch deren Infrastruktur wichtig. Sie müssen eine hohe Konnektivität aufweisen – also über Glasfaser verbunden und ISO-zertifiziert sein. Dazu kommt die Ausfallsicherheit. Die Server und die notwendigen Klimaanlagen müssen an eine unterbrechungsfreie Stromversorgung angeschlossen sein. Idealerweise mit einer Überwachung rund um die Uhr. Österreichische Firmen profitieren bei einem heimischen Standort außerdem davon, dass die Partner jederzeit erreichbar sind und es keine Sprachbarrieren gibt. Ein wichtiger Maßstab ist dabei die sogenannte Uptime. Das bedeutet, wie lange die Cloud verfügbar ist. Dieser Wert kann kritisch sein. Viele Firmen bekommen bei ihren Cloud-Diensten eine Uptime von 99 Prozent. Das klingt nach viel, ist aber gleichbedeutend mit einer Ausfallzeit von vier Tagen pro Jahr. Anbieter kritischer Services – wie etwa im medizinischen Bereich oder in der Finanzbranche – haben eine Uptime von 99,95 Prozent. Das entspricht einer Ausfallzeit von etwa viereinhalb Stunden pro Jahr.

Ihre Cloudlösung

Ohne Cloud-Anwendungen ist eine moderne IT heutzutage kaum noch denkbar. Deswegen gehören entsprechende Lösungen auch in jede professionelle Beratung. Cloud-Lösungen sind ein Puzzleteil für eine funktionierende und professionelle IT-Betreuung. Net Professionals hilft dabei, das Puzzle zu finalisieren. Bei uns laufen alle Daten und Dienste über Server in Österreich.