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Digitaler Katastrophenschutz: DRaaS ist der Joker beim Systemausfall

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Ob Hackerangriff, Feuer, Hochwasser oder menschliches Versagen. Eine Katastrophe in der IT ist oft nur einen falschen Handgriff entfernt. Disaster Recovery as a Service (DRaaS) ist die cloudbasierte Antwort auf Ihre Sicherheitsfragen.

Plötzlich steht das Wasser im Erdgeschoss. Nach tagelangem Regen ist der Fluss über das Ufer getreten und hat das komplette Büro überflutet. Mal abgesehen vom Schaden an den Computern, sind die Daten für immer verloren. Die Angestellten können nicht mehr arbeiten, die Buchhaltung keine Rechnungen mehr verschicken und das Marketing kann das Unternehmen nicht mehr bewerben. Die Kommunikationstools funktionieren nicht mehr. Es kann Wochen dauern, die Basis für das Geschäft neu aufzubauen. Es sei denn, Ihr Unternehmen setzt auf Disaster Recovery as a Service (DRaaS).

Was ist Disaster Recovery as a Service (DRaaS)?

Bei Disaster Recovery as a Service (DRaaS) handelt es sich um eine cloudbasierte Datensicherung. Der Service geht jedoch über die reine Speicherung der Daten auf sicheren Servern hinaus. Er beinhaltet auch ein regelmäßiges Backup und die Wiederherstellung des Systems im Falle einer Katastrophe. Daher der Name. Ziel ist es, dass die Unternehmen nur kurze Zeit nach einem totalen Systemausfall wieder arbeiten können, als wäre nichts passiert. 

Net Professionals bietet sehr individualisierte DRaaS an. Sie richten sich nach den Bedürfnissen des Kunden. Welche Daten und Services für die Firmen wichtig sind, wird in einem Beratungsgespräch herausgefunden. Denn nicht jedes Unternehmen braucht dieselbe Menge an Dienstleistungen. Wichtig ist, dass alle Programme und Daten schnell wieder aufgesetzt werden können.

Die perfekte Lösung für kleinere Firmen

„Die aktuelle Lage zeigt, dass es auch für Klein- und Mittelbetriebe sehr wichtig ist, sich zum Thema „Disaster Recovery“ Gedanken zu machen. Die fallenden Kosten für Cloud-Ressourcen machen eine Investition auch für diese erschwinglich. Wie wichtig professionelle Unterstützung ist, merken viele Unternehmen leider erste, wenn die Katastrophe schon eingetreten und der Schaden größer ist, als er hätte sein müssen“.

Wolfgang Königstedt – CEO Net Professionals

Disaster Recovery as a Service (DRaaS) lohnt sich für Unternehmen jeder Größe. Hintergrund ist, dass sich die Cloudtechnologie auf breiter Ebene durchgesetzt hat. Der Speicherplatz ist vergleichsweise günstig und die Leistungen lassen sich auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Wer selbst für diese Sicherheit sorgen will, braucht eine komplexe Infrastruktur und das entsprechende Knowhow in Form von Personal. So viel Geld ist normalerweise nur bei größeren Unternehmen übrig.

Viele Unternehmen haben außerdem bereits Erfahrungen mit Cloudtechnologie gemacht. Laut einer Studie der Unternehmensberatung KPMG nutzen 76 Prozent aller Unternehmen mit mehr als zwanzig Mitarbeitern bereits Cloud-Angebot. Einer der Hauptgründe ist, dass die Ressourcen dafür fehlen, die entsprechende Infrastruktur selbst aufzubauen. Doch selbst wenn Firmen selbst für die Datenspeicherung sorgen: Auch ihre Server sind bedroht.

Wann braucht ein Unternehmen Disaster Recovery as a Service (DRaaS)?

Wann Disaster Recovery as a Service (DRaaS) benötigt wird, ist unterschiedlich. Naheliegend sind tatsächlich physische Katastrophen. So selten Brände, Hochwasser oder Sturmschäden auftreten, wenn sie unvorbereitete Firmen treffen, kann der Schaden immens sein. Sehr viel wahrscheinlicher ist ein Hackerangriff oder ein Trojaner. Die Cyberkriminalität nimmt jährlich zu. Bei einer Studie des Spezialversicherers Hiscox kam raus, dass im Jahr 2021 immerhin 43 Prozent aller befragten Unternehmen schon Opfer eines Cyberangriffs waren.

Die schnelle Entwicklung in diesem Bereich  macht vielen Unternehmen Sorgen. Sie müssen den Hackern einen Schritt voraus sein, wollen sie nicht zu Opfern werden. Viele Firmen entscheiden sich deswegen auch aus reiner Vorsorge für Disaster Recovery as a Service (DRaaS). Sie wollen eine sichere Cloudlösung für den Notfall, weil sie von Versicherern, Stakeholdern oder Investoren gefordert wird.

Was muss mein Disaster Recovery as a Service (DRaaS) abdecken?

Nicht alle Daten sind gleich wichtig. Es gibt Informationen, die über Wohl und Wehe eines Unternehmens entscheiden. Deren langjährige Speicherung vielleicht sogar gesetzlich vorgeschrieben ist. Und es gibt Informationen, die man nur speichert, weil man das halt schon immer so gemacht hat. Betriebsgeheimnisse und wichtige Kundendaten sind eben kritischer als der zwei Jahre alte Urlaubsantrag.

Entscheidend beim Disaster Recovery as a Service (DRaaS) ist, dass mit den ausgewählten Daten auch gearbeitet werden kann. Das bedeutet, dass die Informationen und Programme gerettet und sofort zur Verfügung gestellt werden, die gebraucht werden, um den Betrieb direkt wieder aufzunehmen.

Wie funktioniert Disaster Recovery as a Service (DRaaS)?

Disaster Recovery as a Service (DRaaS) ist in erster Linie ein Cloud-Service. Wichtige Daten werden in regelmäßigen Abständen auf sicheren Servern außerhalb des Unternehmens gespeichert bzw. permanent synchronisiert. In welchen Abständen diese Sicherung passieren muss, hängt stark vom Unternehmen und den Daten ab. Tritt ein Notfall ein, stellt Net Professionals Netzwerke, Server, Daten, Programme und Kommunikationskanäle wieder her. Diese Gesamtstruktur und das Zusammenspiel sind es, die bei einem Totalausfall die wahre Herausforderung sind und ohne professionelle Hilfe noch Monate später Probleme machen können.

Eine individuelle Beratung ist hier dringend notwendig. Im Falle einer Katastrophe stellt der Dienstleister die Daten und Services sofort zur Verfügung. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter der Firma von einem Ersatzrechner (der Firmenlaptop oder der private Rechner Zuhause) sofort wieder Zugriff auf alle notwendigen Programme und Informationen haben.

In der IT-Krise hilft Individualität

In der Praxis ist die Wiederherstellung der Firmen-IT nur dann problemlos möglich, wenn die benötigten Dienste genau mit dem Anbieter besprochen wurden. Net Professionals hilft Unternehmen, genau zu ermitteln, welche Leistungen notwendig sind. Vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen lohnt sich DRaaS, da die Cloud-Services günstiger zu haben sind. Der Gewinn an Sicherheit ist in Zeiten zunehmender Cyberkriminalität nicht zu unterschätzen.