Wenn ein Wiederherstellen von IT-Infrastrukturen aufgrund von Katastrophen (Brand, Überschwemmung, Cyberangriff) notwendig ist, muss alles schnell gehen und die notwendigen Ressourcen müssen vorbereitet sein.
Schon im Vorfeld muss festgelegt werden, welcher Datenverlust akzeptiert werden kann (RPO) und wie lange das Wiederherstellen der (virtuellen) Serverinfrastruktur dauern darf (RTO).
DRaaS ermöglicht es, Notfälle abzusichern, ohne selbst zusätzliche Hard- und Software in einem eigenen Rechenzentrum bereitstellen zu müssen.
DRaaS ist die Replikation und das Hosting Ihrer physischen und virtuellen Server in Ihrer privaten Cloud, damit Ihre IT-Infrastruktur auch im Katastrophenfall weiterhin verfügbar ist.
Wer welche Verantwortung übernimmt kann frei zwischen dem Anbieter und Ihnen vereinbart werden. Bei einem Managed DRaaS liegt die gesamte Verantwortung beim Anbieter. D.h. der Dienstanbieter verwaltet alle Aspekte der Wiederherstellung, wobei die Erfüllung Ihrer Wiederherstellungsstrategie oberste Priorität hat.
Um DRaaS als weiteres Schutzschild gegen Ransomware einzusetzen, können die Serverumgebungen in fix vereinbarten Abständen (z.B. alle 12 Stunden) „eingefroren“ werden, damit im Falle einer Verschlüsselung der Serverdaten auf dieses „eingefrorene“ Abbild zurückgegriffen werden kann.
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